Mit einem leistungsgerechten Unentschieden trennten sich das Olympiasiegerteam und die Freizeitkicker der Spätlesen bei der dritten Auflage ihres Fußballwettstreits in Falkensee. Wie bei den beiden Spielen zuvor stand der Spaß am Spiel im Mittelpunkt. Die etwa 50 Zuschauer sahen ein abwechslungsreiches Match.
Andreas Dittmer, dreifacher Kanu-Olympiasieger und Teammitglied der FF-Freizeittruppe, hatte erneut namhafte aktive und ehemalige Hochleistungssportler und vielfache Medaillengewinner bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften zusammengetrommelt. Kanuten, Wasserspringer, Kanupolocracks und eine Triathletin. Es ging für ihn auch ein wenig um Wiedergutmachung für die herbe 2:8-Schlappe vom letzten Jahr. Entsprechend hatte er schon vor der Partie alle Register der medialen Verwirrung in den sozialen Netzwerken gestartet. Immer neue Namen kursierten; leider mussten Ex-Turbine-Profi Jenny Zietz und Bahnrad-Champion Robert Bartko dann noch kurzfristig passen. Die Spätlesen ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen; sie blieben fokussiert, schließlich stand das bayerische Zeltwochenende unmittelbar bevor.
Mit einem verdienten 1:1 ging die dritte Auflage des Aufeinandertreffens zu Ende. Die Spätlesen ließen sich nicht entkorken. Verschoben werden mussten aber auch die Träume von der Doppelolympiasiegerbesiegerschaft. Zum Spiel: In den ersten Minuten tasteten sich die beiden Teams bei bestem Fußballwetter an der Ringpromenade ab. Nach zehn Minuten brachte Marcus Schulze die Spätlesen dann per Kopf nach einer von Christian Robst getretenen Ecke in Führung. In der Folge hätten die Falkenseer erhöhen können, waren bei einigen Schüssen aber zu ungenau.