"Wir sind doch kein Gesangsverein, aber wir schenken gerne ein"

Gleich sechs Mal haben die Spätlesen genüsslich dem an Mitgliederzahl deutlich größeren TSV Falkensee am 20. Mai 2015 an der Ringpromenade deutlich gemacht, wie gut die Spätlese tut. Zwar waren sich die Teilnehmer und Zuschauer nicht ganz einig, welche Tore nun genau zu zählen waren, aber ob 5, 6 oder 7:1 ist letztlich auch egal. Denn beiden Mannschaften haben den Sport bei frischer Luft und gutem Rasenplatz einfach nur ausgekostet. Dabei waren wir noch am Montag anlässlich des Geburtstages von Andras Noack von den Schauspielern in Kreuzberg als "Männergesangsverein" bezeichnet worden. Gut ist es, dass wir hier nur zwei Tage später einiges klar stellen konnten. 

Dabei haben die Spätlesen bereits in der ersten Halbzeit sehr schön kombiniert und zum Teil mit "one touch"-Fußball die TSVler kaum zur Entfaltung kommen lassen. So war die Kombination zum 1:0 mit jeweils einer Ballberührung über den neuen Abwehrchef Patrick auf Andreas zu Heiko mit Flanke auf Reinhold und Direktvorlage auf Sven mit Torschuss einfach nur sehenswert. Weitere Tore wurden dann noch von Reinhold, Uwe (nicht gewertet)  und Clemens in der ersten Halbzeit erzielt. Besonders muss in dieser ersten Halbzeit die Defensive mit der Dreierkette Thomas, Patrick und Andreas M. gelobt werden. Aber auch das Mittelfeld mit Christian Ro., Andreas D. sowie Jens und den Flügelflitzern Heiko, Marcus und Clemens hat gut harmoniert. Das machte es dem Sturm mit Uwe S., Sven R. und Reinhold einfach, immer wieder Torchancen heraus zuspielen. Schließlich ist noch Maik im Tor zu erwähnen, dem es vor allem immer wieder gelang, den Ball gut in das Spiel zu bringen.